Über den Verein
Der Verein zur Förderung der Klassischen Musik e.V. wurde 2018 gegründet. Das übergeordnete Anliegen des Vereins ist die Entwicklung von Initiativen zur Schaffung einer stärkeren Beachtung und Sichtbarkeit der klassischen Musik. Die klassische Musik soll über unterschiedliche Generationen und Demographien hinweg emotional und wirkungsvoll in der Lebenswirklichkeit der Menschen verankert und ihr positiver Wert als Bestandteil unserer Kultur herausgearbeitet werden. Neben dem OPUS KLASSIK sind deshalb weitere Maßnahmen in Planung, besonderes Engagement im Bereich der Klassik zu würdigen.
Die Mitglieder des Vereins spiegeln die Bandbreite der deutschen Klassikbranche wider: Konzertdirektion Dr. Rudolf Goette GmbH, MünchenMusik GmbH & Co. KG, Dagmar Sikorski (Sikorski Musikverlage), GVL (Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten mbH), Sony Music Entertainment Germany GmbH, Deutsche Grammophon Gesellschaft mbH, und Warner Music Group Germany Holding GmbH.
Den Vorstand stellten im ersten Jahr Burkhard Glashoff, Konzertdirektion Dr. Rudolf Goette, und Dr. Clemens Trautmann, Deutsche Grammophon. Dr. Clemens Trautmann hat inzwischen den Vorstandsvorsitz übernommen und seit 2022 verstärkt Nick Hellenbroich von MünchenMusik den Vorstand.
TONALi, vertreten durch Amadeus Tempelton und Boris Matchin, sowie Dr. Daniel-Frédéric Lebon (Opus3Artists) stellen die Beiräte des Vereins zur Förderung der Klassischen Musik e.V. Damit wird der Verein um weitere Perspektiven aus unterschiedlichen Bereichen der klassischen Musik bereichert.
Der Verein wurde gegründet, nachdem der Bundesverband Musikindustrie (BVMI) 2018 das Ende sämtlicher Echo-Preise in den Kategorien Pop, Klassik und Jazz bekannt gegeben hatte, um mit dem OPUS KLASSIK einen neuen Preis für klassische Musik zu etablieren, der kontinuierlich weiterentwickelt wird:
„Klassische Musik in Deutschland muss mit einem eigenen Preis gewürdigt werden.“, so Burkhard Glashoff. „Wir, die Gründungsmitglieder, haben uns eben diese Anerkennung und Auszeichnung außerordentlicher Leistungen in der Klassik zum Ziel gesetzt. Wir entwickelten ein Konzept für einen neuen Musikpreis, der noch breiter als in der Vergangenheit aufgestellt ist und die Branche in ihrer gesamten Vielfalt reflektiert.“